Gute Manieren - gute Jobs
Kleider machen Leute und Karrieren.
Bevor man jemandem die Hand gibt , sollte man bereits
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| Hier ein kleiner Kleider-Knigge zum Eindruckmachen:
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Smart casual |
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Business casual |
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Casual wear |
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Smart casual (sportlich elegant ) bedeutet gehobene Freizeitkleidung. Gut gekleidet sind Sie dunklen Anzug mit Hemd oder Poloshirt. Alternativ geht auch eine Kombination aus Sakko, Hemd
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Business casual ist förmlicher und business-mäßig. Die Herren tragen ihren Anzug (dunkle Hose!) mit Hemd, lassen aber die Krawatte normalerweise weg. Die Damen tragen einen Hosenanzug.
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Casual wear bedeutet Freizeitkleidung und dass
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Abendgarderobe (black tie) erwartet einen
| White tie bedeutet, dass mann einen Frack trägt und frau ein langes Abendkleid, wobei ihre Schultern bei Ankunft
bedeckt sind. |
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Etikette beim Geschäftsessen
Hier die wichtigsten Tipps
- Kleidung: Mit dem klassischen Business-Dress ist man gut bedient. Abends darf es etwas feierlicher sein. Das Jackett behält man an -
außer auch der Gastgeber legt es ab. - Ankunft: Man soll auf jeden Fall pünktlich sein - rechtzeitig einzutreffen zeigt Wertschätzung Wenn der Gastgeber noch nicht da sein
sollte, wartet man in der Lobby oder - falls es keine gibt - lässt sich schon an den Tisch führen. - Rauchen: wenn überhaupt, erst nach dem Hauptgang. Unbedingt vorher fragen, ob es den anderen Recht ist - und nicht beleidigt sein,
wenn sie verneinen. - Begrüßung: Wenn man jemanden vorstellt, sollte zum Namen ein "Aufhänger" genannt werden - damit gleich ein Gesprächsthema da ist.
Begrüßt wird nach dieser Hierarchie: zunächst der Ranghöchste oder der Kunde, dann der Älteste in der Runde, dann die Damen, dann
gegebenenfalls weitere Herren. - Serviette: Sie wird vor dem Essen auf den Schoß gelegt, im Anschluss oder wenn man zwischendurch kurz den Tisch verlässt, links neben
den Teller. Vor dem Trinken säubert man die Lippen mit der Serviette. - Auch wenn beim Geschäftsessen das geschäftliche im Vordergrund steht, widmet man sich bis zum Essen dem Smalltalk .
Gute Einstiegsthemen sind immer das Wetter oder das Restaurant, in dem man sich befindet, auch Sport, Kultur, das aktuelle Tagesgeschehen
sind ebenfalls gut für die harmlose Plauderei. Beim Smalltalk sollte jeder mal zu Wort kommen, es dürfen keine langen Vorträge gehalten werden. - Amuse Geule: Den "Gruß aus der Küche", der oft vorab gereicht wird, isst man mit dem mitgelieferten Besteck. Ist keines dabei, nimmt man
die Finger. Nicht das eingedeckte Besteck benutzen. - Besteck: Das eingedeckte Besteck benutzt man von außen nach innen. Hatte man das Besteck einmal in der Hand, wird es als umgekehrtes
"V" in der "20 nach 8"-Stellung auf den Teller gelegt und berührt nicht mehr die Tischplatte. Ist man fertig mit Essen, legt man das komplette
Besteck auf "20 nach 4". - Suppenlöffel: Macht man eine Pause, legt man ihn auf der Untertasse ab. Nie in der Suppe stehen lassen!
- Teller: Man schiebt den Teller nicht von sich, wenn man mit dem Essen fertig ist. Er bleibt stehen, wo er ist - bis der Kellner ihn abräumt.
- Wein: Man trinkt keinen Wein, während man Salat isst. Wird zum nächsten Gang ein neuer Wein eingeschenkt, lässt man den vorherigen stehen.
Das Glas fasst man am Stiel an. Wer keinen Wein trinken mag, kann auch mit Wasser anstoßen. Es ist nicht unhöflich, Alkohol abzulehnen! - Zeit zum Gehen: Geht der Termin dann seinem Ende entgegen, signalisiert das in der Regel der Gastgeber. Das tut dieser zum Beispiel mit einem
Satz wie "Und wer mag, geht jetzt mit mir noch an die Bar". Ob man sich dieser Aufforderung anschließt, liegt im Ermessen des Gefragten.
Die Gelegenheit zum informellen Netzwerken sollte man sich allerdings nur entgehen lassen, besonders wenn es sich um den potenziellen Chef
oder dem neuen Kunden handelt. - Rechnung: Sie sollte vom Eingeladenen nicht eingesehen werden können. Der Gastgeber zahlt nicht am Tisch.
Quelle: Monster.de
(Andrea Pawlik / Bild: Digital Vision)